Reisebericht zum „Sommerurlaub“ im September (03.10.2019 00:22:58) |
Der Ort unserer UnterkunftUm die 2 Wochen zu „überstehen“ haben wir (ich war mit meinem Vater unterwegs) einen Bungalow im Spreecamp Spremberg gemietet. Genau diesen Bungalow hatten wir bereits letztes Jahr als wir in der hoch sommerlichen Hitze unseren Urlaub für eine Woche verbracht haben. Wir haben uns dieses Jahr für die spät Saison entschieden, da davon auszugehen ist, dass unter der Woche die Ausflugsziele aufgrund der fehlenden Sommerferien weniger besucht sein sollten. Außerdem bietet solch früh herbstliches Wetter eine viel schönere Stimmung für Fotomotive.
Besuch der Altstadt von DresdenIm Planungs-Blogeintrag habe ich bereits meine Planungsphase aufgeleuchtet, da ich bisher zu selten in Dresden war. Aufgrund diverser Einschränkungen was die Fotografie von Innenarchitektur von historischen Gebäuden angeht, habe ich mich „nur“ auf die Fotografie der Architektur von außen konzentriert. Mich hätte es zwar schon sehr gereizt mein Fisheye Objektiv in der Frauenkirche zu testen, allerdings bin ich nur ein einfacher Amateurfotograf und möchte mich nicht für mein gedanklich vor komponiertes Bild mit Behörden oder Verwaltungskram herumschlagen. Schließlich mache ich ja Urlaub. Nichts desto trotz glaube ich, dass dieser Tag sehr erfolgreich war. Hierzu lasse ich am besten ein paar Bilder sprechen, da diese bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte. In der Bildergalerie wird man sicherlich erkennen, dass ich nur mit dem Fisheye fotografiert habe, da mich die Objektiv Verzerrung und die damit verbundenen künstlerischen Möglichkeiten begeistert haben.
Hier geht es zum Blogeintrag über die Planungsphase Hier geht es zur Bildergalerie.
Verwendete Technik:
Mittelalterspektakulum DrebkauAuf der Suche nach weiteren Ausflugszielen, sind wir auf den Mittelaltermarkt in Drebkau gestoßen. Da mich das Mittelalter Thema bereits mit dem Vierthälermarkt gepackt hat, war es also auch ein MUSS dorthin zu fahren. Von der gesamten Marktgröße war es überschaubar, allerdings wurden Schaukämpfe und auch ein Turnei geboten, was hervorragend gespielt wurde. Insgesamt empfand ich die Stimmung auf diesem Mittelaltermarkt in Drebkau als das bessere. Ich bin Mal gespannt was mich im Laufe des nächsten Jahres für Mittelalter Events erwarten. In jedem Fall möchte ich diesem Thema etwas forcierter nachgehen. Verwendete Technik:
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Stadtmauer Rundgang in CottbusWas wäre ein Besuch in meiner alten Heimat, wenn ich nicht auch noch Mal meinen Geburtsort „abgrase“. Da ich aus Cottbus komme, wusste ich schon welche Stellen ich anpeilen muss und so lief ich einmal entlang der Stadtmauer. Natürlich gibt es noch weitere sehenswerte Motive, etwa der Spremberger Turm oder die Oberkirche. Aus zeitlichen Gründen habe ich allerdings meine Tour auf etwa 3h begrenzt. Verwendete Technik:
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Besuch in GubenEntgegen der Erwartung meines Vaters machte die Stadt Guben einen sehr gepflegten und aufgeräumten Eindruck. In seiner Schulzeit bestand die Stadt seiner Erinnerung nach überwiegend aus heruntergekommenen Gebäuden. Allerdings wirkte bei unserem Besuch die Innenstadt sehr gepflegt. Zwar fand man nach wie vor eine Menge an Gebäuden, welche sichtlich unbewohnt und teilweise unbewohnbar sind, allerdings sind genau diese Gebäude als Fotomotiv äußerst anziehend. Verwendete Technik:
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Waldeisenbahn MuskauDer krönende Abschluss: Fahrt mit der Tonbahn bei der Waldeisenbahn Muskau Die Waldeisenbahn habe ich bereits in der Vergangenheit des Öfteren Mal besucht, allerdings war das noch vor den Zeiten meiner ambitionierten Fotografie. Außerdem bin ich mit der Tonbahn-Route bisher noch nicht gefahren, welche einer ungefähren Fahrtzeit von 3h entspricht. An diesem Wochenende war laut Fahrplan nur Dieselbetrieb angekündigt, daher habe ich mich darauf eingestellt. Allerdings wurde ich positiv überrascht, da die Parkeisenbahn Cottbus ihre Brigade Lok 2257 zur Einweisungs- & Probefahrt bei der Waldeisenbahn in Muskau für 2 Tage vor Ort gebracht hatte. Was den „Auslauf“ angeht, bietet sich die Tonbahn Strecke ja wohl am besten an. Und tatsächlich musste auf der Hinfahrt (Richtung Tagebau) einmal Wasser gefasst werden. Besonderheit bei dem Ausflug ist, dass ich hier sehr viel mit entfesseltem Blitz gearbeitet habe, wodurch ich (hoffentlich erkennbare) Lichtspiele und kreative Ausleuchtungen erreichen konnte. Mein persönliches Highlight war die "Einladung" auf das Bahnbetriebswerk, auf das normalerweise keiner Zutritt hat. Aus diesem Grund konnte ich auch interessante Einblicke in die Diesellok-Werkstatt erhaschen. Manchmal ist es doch von Vorteil, wenn man mit dicker Fotoausrüstung unterwegs ist. Verwendete Technik:
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